Impfungen im Herbst 2024

Ab 27.09.2024 Grippe- und Coronaimpfungen

Impfungen sind einer der wichtigsten Bausteine für unsere dauerhafte Gesundheit. Mehr und mehr zeigt sich z.B., dass eine Grippeimpfung vor Herzerkrankungen wirksam schützt!

Wir bieten auch im Herbst 2024 wieder Schutzimpfungen gemäß STIKO-Empfehlungen gegen die saisonale Grippe als auch das Coronavirus an. Es ist möglich und in vielen Fällen empfohlen, beide Impfungen gleichzeitig durchführen zu lassen. Leider gibt es aktuell jedoch keinen Kombinationsimpfstoff, so dass zwei Injektionen nötig sind. Gerne können Sie beide Impfungen bei uns buchen!

Die Impfungen finden ab 27. September 2024, jeweils freitags und mittwochs am Nachmittag statt.

Buchen Sie ganz einfach online Ihren Impftermin oder rufen Sie uns unter 05192/2521 an.
Bitte beachten: Termine können maximal 14 Tage im Voraus gebucht werden, d.h. erstmalig ab 14.09.2024.

Wer sollte sich impfen lassen?

Die aktuellen Impfempfehlungen werden von der ständigen Impfkommission (STIKO) veröffentlich: https://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/STIKO/Empfehlungen/Impfempfehlungen_node.html

Allen Personen ab 60 Jahren wird eine regelmäßige Impfung im Herbst gegen Grippe und Corona empfohlen.

Unter 60 Jahren gibt es darüber hinaus einige weitere Konstellationen, bei denen eine Grippeimpfung empfohlen ist:

Zitat STIKO (Stand: 18.9.2023)

Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die Influenza-Impfung

  • für alle Personen ab 60 Jahre (siehe „Warum gibt es für ältere Personen einen gesonderten Hochdosis-Impfstoff?“)
  • für alle Schwangeren ab dem 2. Trimenon, bei erhöhter gesundheitlicher Gefährdung infolge eines Grundleidens ab 1. Trimenon (siehe „Warum wird die saisonale Influenza-Impfung auch für Schwangere empfohlen?“),
  • für Personen mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung infolge eines Grundleidens (wie z.B. chronische Krankheiten der Atmungsorgane, Herz- oder Kreislaufkrankheiten, Leber- oder Nierenkrankheiten, Diabetes oder andere Stoffwechselkrankheiten, chronische neurologische Grundkrankheiten wie z.B. Multiple Sklerose mit durch Infektionen getriggerten Schüben, angeborene oder erworbene Immundefizienz oder HIV) (siehe „Warum sollten Personen mit Grundkrankheiten gegen Influenza geimpft werden?“),
  • für Bewohner von Alters- oder Pflegeheimen sowie für
  • Personen, die als mögliche Infektionsquelle im selben Haushalt Lebende oder von ihnen betreute Risikopersonen (siehe oben) gefährden können.

Geimpft werden sollten im Rahmen eines erhöhten beruflichen Risikos außerdem

  • Personen mit erhöhter Gefährdung (z.B. medizinisches Personal),
  • Personen in Einrichtungen mit umfangreichem Publikumsverkehr,
  • Personen, die als mögliche Infektionsquelle für von ihnen betreute Risikopersonen fungieren können.

Die Influenza-Impfung kann simultan, d.h. gleichzeitig, mit einer COVID-(Auffrisch-)Impfung verabreicht werden. Die Injektion soll jeweils an unterschiedlichen Gliedmaßen erfolgen (siehe hierzu FAQ „Darf die Influenza-Impfung zusammen mit der COVID-19-Impfung gegeben werden?“).

Unter 60 Jahren wird eine Coronaimpfung wie folgt empfohlen:

Zitat STIKO (Stand: 11.01.2024)

Folgende Personengruppen sollen zusätzlich zur Basisimmunität bis auf weiteres jährlich im Herbst eine Impfung mit einem mRNA- oder proteinbasierten Impfstoff entsprechend der Zulassung mit einer aktuell von der WHO empfohlenen Variantenanpassung erhalten:

  • Bewohnende in Einrichtungen der Pflege sowie Personen mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf in Einrichtungen der Eingliederungshilfe
  • Personen ab dem Alter von 6 Monaten mit einer Grundkrankheit, die mit einem erhöhten Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf einhergeht
  • Personen jeden Alters mit einem erhöhten arbeitsbedingten Infektionsrisiko in der medizinischen und/oder pflegenden Versorgung mit direktem Kontakt zu Patientinnen und Patienten oder Bewohnenden 
  • Familienangehörige und enge Kontaktpersonen ab dem Alter von 6 Monaten von Personen, bei denen nach einer COVID-19-Impfung keine schützende Immunantwort zu erwarten ist.
 
Zu den Grundkrankheiten mit einem erhöhten Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf können z. B. gehören:
 
  • Chronische Erkrankungen der Atmungsorgane (z. B. chronisch obstruktive Lungenerkrankung [COPD])
  • Chronische Herz-Kreislauf-, Leber- und Nierenerkrankungen
  • Diabetes mellitus und andere Stoffwechselerkrankungen
  • Adipositas
  • Erkrankungen des zentralen Nervensystems (ZNS), wie z. B. chronische neurologische Erkrankungen, Demenz oder geistige Behinderung, psychiatrische Erkrankungen oder zerebrovaskuläre Erkrankungen
  • Trisomie 21
  • Angeborene oder erworbene Immundefizienz (z. B. Human Immunodeficiency Virus-(HIV-)Infektion, chronisch-entzündliche Erkrankungen unter relevanter immunsupprimierender Therapie, Z. n. Organtransplantation)
  • Aktive neoplastische Krankheiten
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